Das Spiel beginnt...

"Ich wünsche dir viel Spaß beim Trainieren."
Ein gewisse Spitze lag in den Worten von Alexis.
"Vielleicht fällt dir da dann was gescheites ein, wie du mir das Leben wieder schwer machen kannst...wobei ich glaube, du wirst es nicht schaffen. Hast du eben ja auch nicht hinbekommen."
Auch hier lag wieder etwas in ihrem Tonfall, was unangepasst war in dieser Situation...

"Wie du meinst."
Treo ging in die Trainingshalle.

Alexis hob die Hand um ihm hinterherzuwinken.
"Komm wieder wenn du fertig bist."
Diesmal war es abwertend und auch sie stand auf um sich wieder in ihr Zimmer zu begeben...[/color]

Treo ignorierte den Tonfall und betrat die Halle.
Peter dagegen begann die Küche mit den anderen Bediensteten aufzuräumen.
"Also will er mich wieder ignorieren...gut..."
Alexis war wieder in ihrem Element als sie in das neue Zimmer trat. Sie nahm einige Bücher hervor und warf sie zu Boden, ehe sie nach etwas brennbaren suchte.
"Ich zeige dir, wie es ist, mich zu ignorieren...du wirst dein Training abbrechen und wieder zu mir kommen..."

Peter kam in den Raum.
"Das ist der Grund warum sie geweint haben und Treo sie erst nicht mochte."

"Was willst du denn machen, um mich aufzuhalten, hmmm? Auch irgendwelche leeren Drohungen aussprechen?"
Alexis wusste nicht, warum sie wieder so wütend war, aber es hatte auf jeden Fall mit Treo zu tun. Und jetzt war es ihr wieder egal, was sie tun würde. Wie ein rotes Tuch, was ihr über die Augen gefallen war...

"Genau das."
Peter zog ihr die Beine weg und kniete sich auf ihre Schultern.
"Sie wissen selbst nicht warum sie das machen, oder?"

"Auaaa..."
Alexis hatte sich beim Fallen auf ihre Hände abgestützt, was natürlich wieder ein fataler Fehler gewesen war. Schmerzen pochten nun wieder durch ihren Kopf und sie schluchzte leise.
"Was sollte das?"

"Gehen sie sofort von mir runter!"
Alexis versuchte sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien und schaute wieder ziemlich wütend nach oben zu Peter.
"Sie tun mir weh!"

Wie ein kleines Kind bekam Alexis einen Wutanfall, sie versuchte sich verzweifelt zu befreien und schlug um sich - die Schmerzen waren ihr sowas von egal. Ebenso wollte sie nun Peter irgendwie weh tun.
Demütigen tat sie ihn, indem sie ihm ins Gesicht spuckte und in ihren Augen war wieder ein wahnsinniger Glanz...

Peter lies es über sich ergehen und griff dann zu ihrem Hals. Langsam drückte er zu.
"Ich lasse erst wieder los, wenn sie etwas besonnener sind."
Je mehr sie sich wehrte, desto mehr drückte er zu.

Doch genau diese Reaktion stachelte sie noch viel mehr an und sie krallte ihre Nägel in seine Beine - versuchte es zumindestens und schaute Peter hasserfüllt an, während ihr Gesicht rötlich anlief und sie nach Luft schnappte. Umso fester es wurde, umso weniger Sauerstoff bekam sie...
Trotzdem hielt Alexis es nicht davon ab, weiter zu versuchen sich zu befreien. Ebenso waren ihre Schmerzen in den Händen egal, als sie versuchte die Beine von Peter zu verletzten...

Peter schlug ihr ins Gesicht, ehe er ihre Handgelenke nahm und sie fest hielt.
"Sie brauchen keine Aussicht auf Treo haben, sowas kann er mal gar nicht ab."

"Hören sie auf damit! Sofort!"
Immer noch zappelte Alexis und selbst der Schlag ins Gesicht rüttelte sie nicht wach.
"Sie haben mich geschlagen! Wie können sie es wagen!"
Es stachelte sie eher immer weiter an...

Peter setzte einen gelangweilten Blick auf und sagte nichts. Er sah einfach zum Fenster hinaus in die Wolken und wartete, bis Alexis sich beruhigt hatte.

Langsam wurde sie ruhiger, aber nicht um sich zu beruhigen, sondern um Kraft zu sparen.
Denn wenn er sie loslassen würde, dann würde sie ihn mal schlagen!
"Was ist passiert?"
Alexis setzte eine verwirrte Unschuldsmiene auf...

"Das übliche wie immer ... bin doch nicht blöd, sie sind nicht zwiegespalten."
Er lies kurz ihr rechtes Handgelenk los und schlug sie nochmal, ehe er es wieder fixierte.

"Sie Arsch, sie haben mich schon wieder geschlagen!"
Alexis heulte auf und jetzt starrte sie ihn trotzig an.
"Ich kann stundenlang so liegen bleiben..."

"Natürlich habe ich das."
Peter lachte kurz auf.

"Lassen sie das sein!"
Mit neuer Kraft versuchte Alexis sich wieder zu befreien. Sie schüttelte wild ihren Kopf, bäumte ihren Oberkörper immer wieder auf und auch baute sich ein Druck in ihren fixierten Armen aus um entsprechend eine Befreieung zu erreichen.
"Sie haben nicht das Recht dazu mir wehzutun!"