Das Spiel beginnt...

Treo nahm die Härte aus dem Ellenbogenschlag indem er mit dem Gesicht mit ging und glitt Unterwasser. Dort ergriff er ihre beiden Hände und stieß sich an einem Sitzplatz im Whirlpool ab, um wieder aufzutauchen.
"Nein? Deine Position sagt was anderes."
Er stieg zwischen ihre Beine, noch immer ihre Hände in der Hand. Würde sie etwas weiteres versuchen, hätte sie noch mehr Schmerzen.
"So, dann erzähl mal warum genau du mich so hasst."

Alexis konnte ihm nicht antworten, sie schrie und wimmerte vor Schmerzen, während sie immer wieder den Kopf schüttelte.
"Laaaass...aahh...miiich..."
Sie schluchzte und konnte Treo trotzdem noch mit einem bösen Blick beachten.
"Wenn du in mir eindringst, dann schwöre ich...bringe ich dich eigenhändig um...und wenn es mein Leben kostet..."

"Schrei nicht so, die Türen sind alles thermetisch und schalldicht abgeriegelt wenn sie verschlossen sind. Also warum willst du mich unbedingt töten?"
Treo stich mit seinem Penis leicht an ihrer Scheide entlang.

"Du-du...tu-tu..."
Alexis wimmerte und verkrampfte sofort, als sie sein Glied so nahe spürte. Bisher war es immer nur von ihr so gewesen, dass sie die Männer in Rage gebracht hatte, in Eregung und dann getötet. Weiter ist bisher nie einer gekommen...
"...we...e...."
Eigentlich wollte sie damit ausdrücken, dass er ihr weh tat und er ihre Hände loslassen soll, da sie vor starken Schmerzen kein Wort herausbringen konnte...

Treo lies die Hände los, nahm aber dafür die Unterarme, um nicht die Kontrolle über sie zu verlieren.
"Das scheint dir zu gefallen, oder?"
Nun strich er absichtlich an ihrem Genitalbereich entlang und stimulierte sie.
"Sprich damit ich weitermache, oder damit ich nicht zu weit gehe, entscheide du."

Noch einmal schluchzte sie, dann versuchte sie aus seinem Griff herauszukommen.
"Hör auf damit! Sofort!"
Alexis spuckte ihm ins Gesicht und - auch wenn es sie starke Schmerzen bereitet - zog sie ihre Beine an um ihm sein bestes und empfindliches Stück einzuquetschen. Jeder Mann war da sehr empfindlich und mit aller Kraft drückte sie ihre Schenkel zu.
"Wie gefällt dir das?"

Treo unterband den Versuch, da er einfach keine Schmerzen dabei hatte, wie Alexis und rieb weiter an ihr.
"Mir gefällt das sehr gut."
Er nahm beide Arme in eine Hand und strich nun mit der Hand an ihrer Scheide, ehe ein Finger langsamst den Weg nach innen suchte.
"Warum willst du mich töten?!"

Wenn er nicht zu töten war, dann würde sie ihr Leben eben selbst beenden.
Alexis unternahm keinerlei Versuch mehr sich zu befreien, sondern ließ sich einfach leicht nach hinten fallen, sodass sie mit dem Kopf leicht im Wasser war und begann absichtlich das Wasser einzuatmen, sofort begann sie zu husten, aber hörte nicht auf.
"Keine Fragen werde ich dir beantworten, noch wirst du mich entjungfern. So einfach geht das..."

Treo zog sie an den Armen nach oben. Er warf sie aus dem Whirlpool und sprang hinterher, wieder ihre Arme nehmend und sich selbst zwischen ihren Beinen platzierend.
"Ich lass dich jetzt los.... Ich werde dir nichts tun. Aber die Aktion eben war mies, auch wenn ich damit gerechnet habe. Das nächste Mal zieh ich nichts zurück, dann lass ich den Kerl durch laufen und halte Alex dafür auf, ist das klar?!"

Alexis hustete das Wasser wieder aus und zitterte am gesamten Körper, als sie zu Treo wieder sah.
"Du hättest...doch das Bett vorziehen sollen..."
Sie lachte und bäumte sich dann wieder auf um sich irgendwie zu befreien...

"Ich kann dich auch hier ficken wenn ich will."
Er striff wieder mit seinem Penis ihre Scheide.
"Du kannst mich mal. Ich hab dir nichts getan. Du bist halt dann doch nur ein Auftrag... geh doch zu Alex, der wird sich freuen. Seh zu wie du hin kommst."
Treo sprang auf und machte einige Schritte weg von ihr, trocknete sich ab und zog sich an.

"Ha, tust du aber nicht!"
Alexis sah ihn wütend an und beobachtete jeden seiner Schritte ganz genau.
"Dann bleib ich hier lieber liegen und erfriere."

"Erfrieren, bei 30 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50%?"
Treo sah mürrisch zu ihr, danach verschwand er durch einer der Türen nach draußen.
"Angst zu sterben, Angst vorm Sex, ... vor was hat sie noch alles Angst."

"Sie hat nur Angst vorm Sterben, nicht vor dem Tod. Und Angst vorm Sex...sie ist Jungfrau. Jeden Mann der mit ihr Schlafen wollte...den hat sie getötet. Ansonsten fürchtet sie noch Dunkelheit, Einsamkeit, Erinnerungen zu verlieren und natürlich hat sie vor ihrem großem Bruder Angst."
Alex stand plötzlich neben Treo und lächelte mit einer Sanftheit, die man nicht erwarten würde.
"Ich glaube es hätte ihr ganz gut getan, wenn du sie wirklich genommen hättest. Damit sie mal sieht, dass sie nicht immer mit allem durchkommt. Unser Vater hat sie verzogen, sie hat immer alles bekommen, sie hat alles geschafft...warum sie dich hasst und dich umbringen will? Weil sie nicht weiß, ob sie dir wiederstehen kann. Warum ist sie wohl bei dir eingestiegen? Warum macht sie alles kaputt? Aufmerksamkeit. Auf Schmerzen steht sie nicht, oh nein. Aber sie braucht klare Regeln und eine angemessene Betrafung, wenn sie nicht hört. Jetzt fühlt sie sich im Sieg...und du bist ganz unten durch, ein Schwächling in ihren Augen..."
Seine Stimme war leise und er hatte auch die Dusche angemacht, damit Alexis nicht mitlauschen konnte...

"Mag sein, aber ich nehm sie garantiert nicht gegen ihren Willen. Ich bin Killer, das ist ein Beruf, kein Vergewaltiger, was ein verbrecher ist."
Treo ging langsam weiter.
"Gewinnt sie eben. Ich weiß jedenfalls was ich als nächstes mache, denn ich schaffe es mich intakt zu halten .... trainieren."
Peter war schneller da als man es erwartet hatte.
"Trainieren Master Treo?"

"Schonmal daran gedacht, dass es gerade das ist, was sie will?"
Alex drehte sich um und grinste breit.
"Vor Peter wird sie Respekt haben, er soll sie am besten abtrocknen, ihr was anziehen. Vielleicht die Wunden verbinden und sie danach in ein Zimmer stecken. Ich wette mit dir, sie wird lammfromm sein."

Treo nickte Peter zu, welcher schnell verschwand und bei Alexis wieder auftauchte, nach wenigen Momenten.
"Gut, dann trainiere ich erstmal alleine. Mal sehen, ob es so klappt wie du meinst."
Treo ging aus dem Badebereich heraus und bog nach links ab.

"Darf ich ihnen helfen?", fragte Peter und hielt Alexis ein trockenes Handtuch hin.

Alex folgte Treo - er wollte Alexis Gemüt nicht zu sehr strapazieren.
"Lass mich mittrainieren."
Er grinste leicht und legte dann die Arme hinter den Kopf.

Alexis schaute mit Tränen in den Augen zu Peter und nickte.
"Ich bin ein schlechter Mensch."
Mehr sagte sie nicht, sondern sah einfach nur durch die Person hindurch...

"Wie du meinst.", entgegnete Treo und betrat mit Alex zusammen die Halle.
"Du kennst dich hier ja schon aus, nehm dir was du brauchst. Die Bedienung für den Boden ist ganz einfach, in der letzten Tür hinten rechts ist das Schaltpult dafür."

"Sind sie das?", fragte Peter und trocknete Alexis langsam und vorsichtig ab.
"Ich kenne sie nicht, aber das, was ich gesehen habe, lässt mich darauf schließen, das sie eher verzweifelt sind und immer das bekommen wollen, das sie wünschen. Sie sind nicht schlecht, aber sie tun so und sind enttäuscht, das ihr Plan nicht auf geht. Hab ich Recht?"

Alex nickte und beobachtete erst einmal Treo.
"Erzähl mir von dir. Wie lange hast du für die Organisation gearbeitet? Wie viel Geld hast du bekommen?"
Trainieren konnte man nebenbei, aber er wollte über die Person so viel wie möglich wissen...

"Kann gut sein...bisher lief alles so, wie ich es wollte...ohne Komplikationen..."
Alexis schluchzte leise und merkte, wie jegliche Härte aus ihrem Gesicht wich und sie einfach nur wie ein Häufchen Elend da lag, während Peter ihr half.
"...jetzt...kann ich nichts mehr...weder handeln...noch gehen..."

"Ich bin hier geboren. Das Anwesen besaßen schon meine Eltern. Ich habe es lediglich weiter ausgebaut und mit neuen Sicherheitssystemen ausgestattet. An sich bin ich Einzelgänger. Ich hasse bei Aufträgen Partner, sie stehen einem nur im Weg."
Treo nahm sich einen Dolch aus einem halter und warf ihn rotierend hoch. Dann sah er zu Alex.
"Ich trainiere an sich viel meine Schnelligkeit, da diese der Schlüssel zu vielem ist."
Er fing den Dolch ohne zu diesem zu schauen. Spielerrei, doch es kam immer wieder gut an.
"Ziele hoch fahren bitte."
Aus dem Boden der Halle fuhre einige runde Scheiben, von der Decke und den Wänden ebenfalls.
"Ich mag Gesellschaft, solange ich nicht ständig von Leuten umgeben bin. An sich bin ich auch gerne mal alleine, für mich selbst."
Er band langsam eine hauchdünne Sehne um den Griff des Dolches.
"Für die Organisation arbeite ich seitdem ich Volljährig bin. Ich nehme an das du weiß wie alt ich bin. Von Geld brauchen wir eigentlich gar nicht reden. Ich habe mehr als genug bekommen. Dieses Anwesen hier könnte ich damit noch einige Male bauen oder mehr als dieses Leben hier in vollen Zügen genießen."
Langsam ging er wieder aus dem Tor mit den Waffen heraus.
"Nun bist du dran, erzähl mir was über dich ... und Alexis."

Peter legte ein Tuch um sie und hob sie hoch.
"Jetzt nicht, nein, aber das haben sie sich selbst zu zuschreiben. Warum machen sie sowas auch? Treo ist ein sehr netter Gastgeber, solange sie seine Gastfreundlichkeit schätzen. Zeigen sie ihm das und er wird sie auch mehr schätzen, wobei er das auch so schon tut, sonst wären sie schon tot."

"Hast du dich nie gefragt, warum deine Organisation mich töten will?"
Alex verschränkte die Arme und ging ein paar Schritte:
"Was das mit mir und Alexis angeht, frag sie besser selbst. Ich würde es zu meinen Gunsten auslegen."
Er zwinkerte leicht und setzte sich dann auf den Boden, wartend, was Treo für Vermutungen hatte.

Alexis seufzte laut und senkte wieder den Kopf.
"Ich glaube ich muss mich bei ihm entschuldigen, würde es etwas bringen? Glauben sie, er würde mir glauben?"

"Nein, ich stelle keine Fragen bei meinen Aufträgen. Wenn ich den Auftrag habe, führe ich ihn aus, es sei denn die Gegenseite stellt ein besseres Angebot."
Treo fasste den Dolche bei der Klinge.
"Ok, werde ich machen, wenn sie mich denn mal endlich nicht mehr töten will oder mir die Wahrheit sagt."
Mit diesen Worten warf er den Dolch auf das erste Ziel, direkt vor sich in einer Entfernung von 10 Metern.

"Es würde etwas bringen, sicherlich. Aber erwarten sie nicht zuviel. Er ist ihnen auch danach noch sehr misstrauisch und wird ihnen erst einmal nicht glauben. Es könnte ja zu ihren Trick gehören. Das hier eben war auch nicht gerade ein Beweis dagegen, wenn ich mir diese Einschätzung erlauben darf. Geben sie ihm etwas Zeit und zeigen sie ihm, das sie es ernst meinen, auch auf längere Zeit."
Langsam brachte Peter Alexis aus dem Wellnesbereich.

"Ich denke sie wird nachdenken und sich bei dir entschuldigen."
Alex lächelte leicht.
"Aber an deiner Stelle würde ich noch heute zu ihr gehen. Ehe ihre Stimmung wieder schwankt und sie doch wieder auf blöde Ideen kommt..."

Alexis sagte darauf nichts mehr, sondern überlegte, wie man am besten das Vertrauen wiedergewinnen könnte...
Diesmal hatte sie keine Hintergedanken dabei...

Der Dolch traf das Ziel genau im schwarzen und es zersprang. Treo zog an der Sehne und der Dolch schnellte zurück. Er machte eine kleine Gleitbewegung und die Waffe flog an ihm vorbei, in ein Ziel hinter ihm. Wieder ein kurzer Riss an der Sehne und der Dolch änderte seine Flugbahn. Noch ein Treffer, diesmal blieb der Dolch hängen.
"Sie kann doch auch zu mir kommen. Ich habe mich nicht zu entschuldigen."
Er zog den Dolch mit der Sehne heraus und begann weiter die Ziele abzuarbeiten.
"Wie du siehst steh ich auf Nahkampf und Dolche, sowie allerlei kleine Waffen. Was genau ist dein Fachgebiet?"

Peter brachte Alexis in ein Gemach. Es war fast genau so gut eingerichtet, wie das erste.
"Sie können sich hier gerne aufhalten, wenn sie möchte. Soll ich ihnen etwas zum anziehen bringen, oder wollen sie sich hin legen?", fragte Peter.